Im Trauerfall

Bestattungsformen

Auf den Menschen kommt es an

Bestattungen und Gräber haben in unserer Region schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Schon vor Jahrtausenden wurden Menschen in Lähden und Umgebung in besonderen neolithischen Großsteingräbern bestattet. Und bis heute ist die Bestattung etwas Besonderes und Wichtiges geblieben – ihre Arten und Orte haben sich nur erweitert. Es gilt nicht nur eine Bestattungsform als die Richtige. Vielmehr werden die Wünsche des Einzelnen für seinen letzten Weg respektiert – und der darf dann auch mal anders sein. Wichtig aber bleibt nach wie vor:

Ob Erd- oder Feuerbestattung – er muss würdevoll sein, für alle Seiten.

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Erdbestattung

Die klassische Erdbestattung findet nach der Trauerfeier auf dem Friedhof statt. In einer feierlichen Zeremonie wird der Sarg in das Grab gelassen. In unserer Region gibt es hierbei schöne Traditionen.

Bei der friedhofsgebundenen Erdbestattung hat man die Wahl zwischen zwei Grabarten: dem Reihen- oder dem Wahlgrab.

REIHENGRAB
Hier vergibt die Friedhofsverwaltung den Platz der letzten Ruhestatt der Reihe nach. Hier kann nur ein Mensch bestattet werden, die Ruhezeit ist nicht verlängerbar.

WAHLGRAB
In Absprache mit der Verwaltung kann der Ort der letzten Ruhestatt auf dem Friedhof ausgewählt werden. Da hier mehrere Bestattungen stattfinden dürfen, eignet sich das Wahlgrab auch als Familiengrab. Die Ruhezeit darf hier zudem verlängert werden.

Feuerbestattung

In vielen Kulturen war die Feuerbestattung schon immer eine bedeutende und bis heute gebräuchliche Bestattungsform. Bei uns entscheiden sich erst seit einigen Jahren immer mehr Menschen dafür. Zumeist, weil sie die Voraussetzung für alternative Bestattungsformen ist.
Bei der Feuerbestattung wird der Sarg mit dem Verstorbenen vor oder nach der Trauerfeier in einem Krematorium eingeäschert. Die Asche wird in eine zuvor ausgewählte Urne gefüllt und kann sowohl nach den Riten der Erdbestattung als auch auf andere Weise beigesetzt werden.

Seebestattung

Hier wird die Asche des Verstorbenen in einer wasserlöslichen Urne an einer vorher bestimmten Stelle außerhalb der Dreimeilenzone der Nord- oder Ostsee in einer feierlichen Zeremonie und mit Ansprache des Kapitäns ins Meer gelassen. Angehörige dürfen auf Wunsch die Beisetzung auf dem Schiff begleiten. Sie erhalten anschließend eine Urkunde mit den genauen Koordinaten und einen Auszug aus dem Logbuch.

Waldbestattung

DER NATUR SO NAH:
In einem eigens dafür zur Verfügung gestellten Waldstück wird die Asche in einer biologisch abbaubaren Urne feierlich im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Ein Namensschild verweist mit Daten auf den hier Ruhenden. Die Grabpflege übernimmt, ganz in ihrem eigenen Rhythmus, die Natur. Die Gestaltung der Zeremonie kann von den Angehörigen frei gewählt werden. Diese Form der Beisetzung bieten wir an zwei Orten an: im wunderschönen, an der Ems gelegenen Mischwald des Friedhofswaldes Meppen-Roheide, bei dem die Urnen in einem Kreis um den Baumstamm beigesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit für die Baumbestattung bietet der Bestattungswald Spahner Südholz in Spahnharrenstätte.

Ziegelei 2
49774 Holte-Lastrup

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